Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer 1 in Deutschland

 

Weltherztag: LDL-Cholesterin-Wert wird unterschätzt

 

  • Herzinfarkt und Schlaganfall für jeden vierten Todesfall verantwortlich
  • Jeder Vierte hat erhöhten LDL-Cholesterin Wert
  • LDL-Cholesterin Wert als Hauptrisikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen unterschätzt
  • Launch von www.cholesterin-neu-verstehen.de anlässlich des Weltherztages am 29. September
München (27.09.2018) – Trotz rückläufiger Sterberaten sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch die Todesursache Nummer 1 in Deutschland (1): Jeder vierte Todesfall wird durch einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall verursacht.(2) Zugleich wächst die Risikogruppe durch eine veränderte Altersstruktur und Lebensweise sowie eine verbesserte Diagnostik: 15 Prozent aller Krankenhaus- und Rehapatienten werden wegen kardiovaskulärer Krankheiten behandelt.(3) Die direkten Gesundheitsausgaben für die Behandlung belaufen sich auf mehr als 46 Milliarden Euro im Jahr.(4) Einer der wichtigsten Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist ein zu hoher LDL-Cholesterin Wert (5), jedoch wird dieser meist unterschätzt: Viele Patienten kennen ihren LDL-Cholesterin Wert nicht, weil er nicht gemessen wird und auch in der Therapie wird er häufig nicht entsprechend berücksichtigt.(6,7,8) Über die Bedeutung des sogenannten „schlechten Cholesterins“ informiert das Biotech-Unternehmen Amgen auf der Website www.cholesterin-neu-verstehen.de, die anläßlich des Weltherztages am 29. September online geht.

 

 

 

Jeder Vierte in Deutschland hat einen erhöhten LDL-Cholesterin Wert

 

 

 

Ein erhöhter LDL-Cholesterin Wert spielt bei der Arterienverkalkung, der so genannten Atherosklerose, eine zentrale Rolle. Wenn Arterien durch Ablagerungen verstopfen und die Blutzufuhr zum Herzen eingeschränkt wird, kann dies zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit führen. Jeder Vierte in Deutschland (24,6 Prozent) hat erhöhte Cholesterinwerte, damit liegt Deutschland hinter Luxemburg und Dänemark auf dem dritten Platz in der EU.(9) Gleichzeitig werden in Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern mit die wenigsten cholesterinsenkenden Arzneimittel verschrieben, hier liegt Deutschland auf dem drittletzten Platz. In Großbritannien zum Beispiel wird fast doppelt so häufig auf die medikamentöse Therapie gesetzt.(9)

 

 

 

„Die Bedeutung von Fettstoffwechselstörungen und insbesondere des LDL-Cholesterins wird von Patienten und auch Medizinern häufig noch unterschätzt“, sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Dabei ist LDL-Cholesterin der zentrale modifizierbare Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Senkt man das LDL-Cholesterin durch eine konsequente Umstellung der Lebensgewohnheiten und vor allem durch eine adequate Therapie mit Lipidsenkern können kardiovaskuläre Krankheiten wirksam eingedämmt werden.“

 

 

 

Weltherztag am 29. September informiert über Präventionsmöglichkeiten

 

Herzstiftungen und kardiologische Fachgesellschaften aus mehr als 100 Ländern haben den Weltherztag am 29. September initiiert. Damit wollen sie weltweit aufklären und Zeichen für eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und ein rauchfreies Leben setzen. „Jeder kann sich selbst um seine Herzgesundheit kümmern,“ sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Dazu gehört auch, seinen Cholesterin-Wert regelmäßig messen zu lassen. Nur so kann eine notwendige Therapie frühzeitig gestartet und konsequent umgesetzt werden. Das Gefährlichste an Cholesterin ist es, es zu unterschätzen.“

 

 

 

Über den Weltherztag hinaus: Bewusstsein der Menschen für LDL-Cholesterin schärfen

 

Auf der neuen Website www.cholesterin-neu-verstehen.de informiert das Unternehmen Amgen ausführlich über den Risikofaktor LDL-Cholesterin. Ziel ist es, Patienten und Bevölkerung über diesen unterschätzten Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse aufzuklären. Außerdem will die Website für Vertrauen und eine positive Haltung gegenüber der Notwendigkeit einer Therapie werben. In ausgewählten, individuell zugeschnittenen Broschüren, Patientenvideos und aufgezeichneten Experteninterviews finden die Website-Besucher praktische Tipps für einen gesunden Lebensstil.

 

 

Über Amgen

 

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 700 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline und haben kürzlich Biosimilars mit in unser Portfolio aufgenommen. www.amgen.de

 

 

 

 

 

Pressekontakt

 

Dr. Corinna Jacob, eMail: corinna.jacob@amgen.com, Telefon: 089-149096-1604

 

 

 

Referenzen

 

  1. www.gbe-bund.de, Sterbefälle, Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner, altersstandardisiert, ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10, letzter Abruf: Juni 2018
  2. www.gbe-bund.de, Sterbefälle, Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner, altersstandardisiert, ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10, letzter Abruf: Juni 2018
  3. www.gbe-bund.de, Diagnosedaten der Krankenhäuser ab 2000 (Fälle, Berechnungs- und Belegungstage, durchschnittliche Verweildauer). Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungsort, Alter, Geschlecht, Verweildauer, ICD10-4-Steller; Diagnosedaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen (>100 Betten) ab 2000 (Fälle, Berechnungs- und Belegungstage, durchschnittliche Verweildauer). Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungsort, Alter, Geschlecht, Verweildauer, ICD10-4-Steller; Kardiovaskuläre Erkrankungen bzw. Krankheiten des Kreislaufsystems ICD I00-I99; Herzinfarkt ICD I21+I22; Ischämischer Schlaganfall ICD I63+I64, letzter Abruf: Juni 2018
  4. www.gbe-bund.de, Krankheitskosten in Mio. € für Deutschland. Gliederungsmerkmale: Jahre, Geschlecht, ICD10, Einrichtung (Einrichtungen insgesamt inkl. Pflege) Krankheiten des Kreislaufsystems ICD I00-I99; Herzinfarkt ICD I21+I22; Ischämischer Schlaganfall ICD I63+I64, letzter Abruf: Juni 2018
  5. Ference BA, et al. Eur Heart J. 2017;38:2459-2472.
  6. Scheidt-Nave et al. Bundesgesundheitsblatt. 2013;56:661-667.
  7. März et al. Artherosclerosis. 2018;268:99-107.
  8. Fox et al. Clinical Research in Cardiology. 2018;107:380-388.
  9. www.ehnheart.org EHN European CVD Statistics 2017

 

 

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

 

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

 

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.

 

Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.

 

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