Fortbildungsprogramm AMGEN Biotech Experience expandiert

FORTBILDUNGSPROGRAMM AMGEN BIOTECH EXPERIENCE EXPANDIERT

 

  • Nach Bayern nun auch in die Region Berlin/Brandenburg: Fortbildungsprogramm der Amgen Foundation verwandelt Klassenzimmer in Biotech-Labore und unterstützt damit hohen Bedarf an praxisnahem Unterricht an Schulen
  • Erfolgreiche MINT-Förderung: Über 220 Lehrkräfte haben bereits an den Lehrerfortbildungen der Amgen Biotech Experience teilgenommen

München (23.05.2019) – Das Bildungsprogramm Amgen Biotech Experience der Amgen Foundation und der Technischen Universität München (TUM) expandiert in eine weitere Region. Nach Bayern folgte im März 2019 Berlin/Brandenburg in Kooperation mit der Universität Potsdam. In Fortbildungen lernen Lehrkräfte neben biotechnologischen Methoden spannende und vielfältige Experimente für den Unterricht kennen. Die Nachfrage am praxisorientierten Biotechnologie-Unterricht ist groß: Über 220 Lehrkräfte haben in den ersten zwei Jahren am Biotech-Fortbildungsprogramm teilgenommen und ihr Wissen bereits an über 1.100 Schülerinnen und Schüler weitergegeben.

Die Amgen Biotech Experience geht in die nächste Runde: Erste Fortbildungen fanden in diesem Jahr auch an der Universität Potsdam statt. 50 Lehrkräfte nahmen an dem Programm teil, lernten Arbeitsweisen und Einsatzgebiete der Gentechnik kennen und probierten anschließend Experimente für ihren Unterricht aus. Mit Bayern und Berlin/Brandenburg ist das Programm nun in zwei Regionen präsent.

Die Amgen Biotech Experience ist ein internationales Angebot der Amgen Foundation, das in Deutschland gemeinsam mit der Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Technischen Universität München, der TUM School of Education, durchgeführt wird. Die Fortbildungen werden von der TUM nach bildungswissenschaftlichen Erkenntnissen konzipiert und gehalten. Bis zum Ende des Schuljahres werden über 1.800 Schülerinnen und Schüler am biotechnologischen Unterricht teilgenommen haben. „Wir freuen uns über die große Resonanz auf das Programm“, sagt Prof. Dr. Claudia Nerdel, Inhaberin der Professur für Fachdidaktik Life Sciences an der TUM School of Education. „Das Interesse der Lehrkräfte, der Schulen und nicht zuletzt der Schülerinnen und Schüler zeigt den enormen Bedarf an MINT-Angeboten auf.“ „Das Programm Amgen Biotech Experience macht Biotechnologie zum Erlebnis sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Die große Nachfrage – nun bereits in zwei Bundesländern – spricht für das Programm und für die starke Partnerschaft zwischen der Amgen Foundation und der Technischen Universität München.“

Das Programm, das am Lehrplan der gymnasialen und beruflichen Oberstufe ausgerichtet ist, umfasst neben den Fortbildungen für Lehrkräfte auch die notwendige Laborausstattung für den Unterricht. So verwandelt sich das Klassenzimmer zum Biotech-Labor. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur die Theorie kennen, sondern können auch die Praxis der Biotechnologie ausprobieren. Im Basiskurs erfahren sie, wie Krankheiten aus Mutationen in der DNA entstehen können und wie die Gentechnik bei der Behandlung von Krankheiten nützlich sein kann. Zudem analysieren sie, wie die DNA die bittere Geschmackswahrnehmung beeinflusst. Diese Erfahrung hilft den Schülern dabei, ihr Verständnis für den Zusammenhang zwischen Genetik und bestimmten Eigenschaften zu verstehen. Ein neues Modul befasst sich außerdem mit dem Phänomen der Laktoseintoleranz. Die Schülerinnen und Schüler folgen den Spuren der Gene und erforschen ihre eigene genetische Veranlagung zu einer Laktoseunverträglichkeit. „Mit dem Programm bieten wir Biotechnologie zum Anfassen – und das begeistert sowohl Lehrerinnen und Lehrer als auch Schülerinnen und Schüler“, sagt Dr. Patricia Schöppner, Projektkoordinatorin von der Amgen Biotech Experience an der TUM School of Education.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: https://www.fdls.edu.tum.de/?id=812

 

Weitere Beiträge zu diesem Thema



Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 750 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Über die Amgen Foundation
Gesellschaftliches Engagement ist für das Biotechnologie-Unternehmen Amgen integraler Bestandteil seines unternehmerischen Handelns. Um die weltweiten Projekte zu koordinieren, wurde 1991 die Amgen Foundation gegründet. Ziel der Amgen Foundation ist es, Wissenschaftler von morgen zu inspirieren und zu fördern, die naturwissenschaftliche Ausbildung zu verbessern und die Gemeinschaften zu stärken, in denen Mitarbeiter von Amgen leben und arbeiten.
Bis heute hat die Amgen Foundation weltweit nahezu 300 Millionen US-Dollar in Projekte von lokalen, regionalen und internationalen Partnern investiert, davon mehr als 150 Millionen US-Dollar in wissenschaftliche Bildungsprogramme. In Deutschland unterstützt die Amgen Foundation das Biotechnologie-Schulprogramm Amgen Biotech Experience für Lehrer und Schüler, die beiden Jugendforschungseinrichtungen Science College Overbach und das Gläserne Labor in Berlin-Buch sowie das Amgen Scholars Europe Program, das Forschungsmöglichkeiten für Studierende schafft. www.amgeninspires.com

Über die Technische Universität München
Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 550 Professorinnen und Professoren, 41.000 Studierenden sowie 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Kairo, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006 und 2012 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands. www.tum.de

Pressekontakt
Ann-Kathrin Schütze, eMail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1629

Folgen Sie Amgen Deutschland auf:

Twitter  YouTube      

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.
Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.

Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.