Zuverlässige Versorgung der Patienten mit Biopharmazeutika

  • Neuer vfa-Biotechreport bestätigt hohen Stellenwert von Biopharmazeutika
  • Zuverlässige biotechnologische Arzneimittelherstellung für Gesundheitsversorgung der Menschen wichtig
  • Moderne Biomanufacturing-Anlagen sichern hohe Qualität und schonen Ressourcen

München (23.07.2019) – Mit 38 Biopharmazeutika wurden 2018 so viele biotechnologisch hergestellte Arzneimittel wie noch nie für den EU-Markt zugelassen. Laut des aktuellen Branchenreports des Verbands der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa) bestätigt dies die zunehmende Bedeutung von Biopharmazeutika für die Gesundheitsversorgung der Menschen. (1) Daher wird eine kontinuierliche Lieferbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln immer wichtiger.



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Im vergangenen Jahr erhielten erneut mehr Biopharmazeutika als chemisch-synthetisch hergestellte Arzneimittel die Zulassung – insgesamt waren es 38, im Vorjahr 23. Die steigenden Zahlen an Biopharmazeutika sind auf die vermehrten zielgerichteten Therapieoptionen nach vielen zulassungsstarken Jahren zurückzuführen. (1) Um weltweit Millionen von Patienten mit ernsthaften Erkrankungen zuverlässig mit Biopharmazeutika versorgen zu können, bedarf es einer kontinuierlichen Produktion. Eine wesentliche Herausforderung für gleichbleibende Qualität und konstante Lieferbarkeit der Arzneimittel sind die vielfachen Beeinflussungsmöglichkeiten des biotechnologischen Herstellungsprozesses. Daher stehen bei Amgen ausreichende Produktionsmöglichkeiten im Fokus. „Es ist unser Anspruch, jeden Patienten zu jeder Zeit mit unseren Arzneimitteln versorgen zu können“, sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Wir hatten in unserer 40jährigen Geschichte weltweit noch nie einen Lieferengpass.“

Biomanufacturing: Komplexe Herstellungsverfahren und nachhaltige Produktion
Die Herstellung biotechnologischer Arzneimittel ist ein aufwändiger, zeit- und kostenintensiver Prozess, bei dem jegliche Art von Qualitätsschwankung vermieden werden muss, um konstante Bedingungen zu gewährleisten. In großen Stahltanks, den sogenannten Bioreaktoren, produzieren lebende, gentechnisch veränderte Zellen den gewünschten Wirkstoff. Die Produktion findet innerhalb einer optimalen, kontrollierten Umgebung für die sehr empfindlich reagierenden Zellstämme statt. Die Bedingungen werden hinsichtlich Nährstoffe, Temperatur, pH-Wert und Druck in den Bioreaktoren permanent überwacht, denn Biopharmazeutika reagieren auf Schwankungen bei diesen physikalischen Parametern. Amgen setzt bei der Produktion auf Nachhaltigkeit und bemüht sich um eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch Energieeinsparungen, eine höhere Energieeffizienz und eine Erhöhung des Anteils an erneuerbaren und alternativen Energien (2). Dafür hat Amgen einen modernen Bioreaktor entwickelt, der aufgrund eines geringeren Wasser- und Energieverbrauchs produktiver arbeitet, weil er eine größere Zelldichte und somit einen höheren Ertrag ermöglicht.

 

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Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 21.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 750 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Pressekontakt
Bettina Jödicke-Braas, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1627

Referenzen
1.    Biotech-Report „Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2019“, Boston Consulting Group, vfa bio – Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.
2.    Responsibility Highlights Report 2018
(https://www.amgen.de/engagement/amgen-2018-responsibility-highlights-report.pdf)

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