Umfrage: Mehrheit unterschätzt Risikofaktor LDL-Cholesterin

Tag des Cholesterins am 16. Juni: Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

München (06.06.2023) – Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin die häufigste Todesursache in Deutschland. Ein Drittel aller Todesfälle lassen sich auf kardiovaskuläre Erkrankungen zurückführen (33 Prozent).(1) Einen wesentlichen Risikofaktor für eine Erkrankung unterschätzen viele Deutsche: ihren Cholesterinwert. Nicht nur, dass die Mehrheit ihren LDL-Cholesterinwert nicht kennt (52 Prozent), fast vier von zehn Befragten sagen, sie haben sich bisher noch nicht für ihren Cholesterinwert interessiert (38 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Umfrage zum „Tag des Cholesterins“ am 16. Juni, die das Biotechnologie-Unternehmen Amgen in Auftrag gegeben hat.

Die Amgen-Umfrage zeigt, dass sich eine große Mehrheit der Gefahr von zu hohen Blutfettwerten nicht bewusst ist. Nur 28 Prozent der Befragten sehen den LDL-Cholesterinwert als größten Risikofaktor für einen Herzinfarkt. Obwohl sie es besser wissen müssten: Über die Hälfte der Befragten gibt in der Umfrage an, dass sie von ihren Ärztinnen und Ärzten über die Risiken eines zu hohen LDL-Cholesterinwertes aufgeklärt wurde (53 Prozent). „LDL-Cholesterin spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von arteriellen Plaques, die die Gefäße verengen“, erklärt Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor der Amgen GmbH. „Die Senkung des LDL-Cholesterins ist somit eine der wirksamsten Methoden, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.“

Die unzureichende Risikobewertung spiegelt sich auch in der Einschätzung der eigenen Laborwerte wieder: 32 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass ihre Werte normal sind, 16 Prozent wissen, dass ihr LDL-Cholesterinwert erhöht ist – aber 52 Prozent können keine klare Aussage treffen.

Genetische Veranlagung für hohen LDL-Cholesterinwert wenig bekannt
Auch bei den Ursachen für einen hohen LDL-Cholesterinwert herrscht viel Unwissen. Drei Viertel meinen irrtümlicherweise, dass fast immer eine falsche Ernährung verantwortlich für einen zu hohen Cholesterinwert sei (75 Prozent). Sie unterschätzen die Gefahr der genetischen Veranlagung. Weniger als die Hälfte weiß, dass zu hohe Blutfettwerte auch erblich bedingt sein können (43 Prozent). Insbesondere den unter 40-Jährigen fehlt hier wichtiges Gesundheitswissen. Denn hohe Cholesterinwerte können genetisch bedingt sein, durch Krankheiten wie z. B. eine Unterfunktion der Schilddrüse oder Diabetes mellitus entstehen sowie eine zu fettreiche Ernährung oder übermäßigen Alkoholkonsum als Ursache haben. Klärt man die unter 40-Jährigen auf, wie vielfältig die Ursachen für einen erhöhten LDL-Cholesterinwert sind, halten es über 40 Prozent für wahrscheinlich, einen erhöhten Wert zu haben oder zu bekommen.

Zur Studie
Für die Studie zum Tag des Cholesterins wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im April 2023 online durch.

Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 750 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Pressekontakt
Bernadette Sonner, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1613

Referenzen
1. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/12/PD22_544_23211.html (letzter Zugriff: Mai 2023)
2. Amgen-Studie zum Tag des Cholesterins, Marktforschungsinstitut Toluna, April 2023


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