Tag des Cholesterins: Mehr Aufmerksamkeit für den kardiovaskulären Risikofaktor
- Optimierungspotential: Bei Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird LDL-Cholesterin in Vorsorge und Versorgung noch unterschätzt
- Mediziner Dr. Johannes Wimmer unterstützt Informationskampagne zur Herz-Kreislauf-Gesundheit
München (14.06.2021) – 345.000 Menschen sterben pro Jahr an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(1) Kardiovaskuläre Erkrankungen sind mit 36 Prozent aller Todesfälle die Todesursache Nummer 1 in Deutschland.(2) Eine Ursache kann ein dauerhaft zu hohes Cholesterin, insbesondere ein zu hoher Wert des LDL (Low Density Lipoprotein)-Cholesterins, sein. Dennoch: Viele Menschen kennen ihren Cholesterinwert nicht. Auch in der Versorgung wird das LDL-Cholesterin, zum Beispiel im Vergleich zum Blutdruck, noch wenig beachtet.(3-7) Der von der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) ins Leben gerufene „Tag des Cholesterins“ am 18. Juni lenkt die Aufmerksamkeit auf diesen Risikofaktor. Gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten, Fachgesellschaften und einer Patientenorganisation initiiert das Biotech-Unternehmen Amgen eine breit angelegte Informationskampagne zur Herz-Kreislauf-Gesundheit und zum Risikofaktor LDL-Cholesterin.
Unter dem Motto „Deutschland senkt das Cholesterin-Risiko“ startet am „Tag des Cholesterins“ die Informationskampagne mit dem Ziel, auf die Risiken von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufmerksam zu machen und die wichtige Rolle der Prävention zu verdeutlichen. Der Mediziner und Fernsehmoderator Dr. Johannes Wimmer ruft in diesem Rahmen dazu auf, sich mit der Herz-Kreislauf-Gesundheit zu befassen, einen Risiko-Fragebogen auszufüllen und die dort gemachten Angaben beim nächsten Besuch bei der Ärztin oder dem Arzt zu besprechen. „Viele Menschen kennen weder ihren LDL-Cholesterinwert noch ihr individuelles Herz-Kreislauf-Risiko“, sagt Dr. Wimmer. „Dabei sind die regelmäßigen Kontrollen bei der Ärztin oder dem Arzt und eine aktive Mitarbeit der Betroffenen bei der Behandlung gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen immens wichtig.“ Für Patientinnen und Patienten bietet die Website www.cholesterin-neu-verstehen.de viele Informationen rund um das Thema. Unterstützt wird die Informationskampagne von den beiden Fachgesellschaften DGFF (Lipid-Liga) und D•A•CH-Gesellschaft Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V., der Netzwerk-Initiative EIT Health Germany und der Patientenorganisation für Patienten mit Familiärer Hypercholesterinämie und anderen schweren genetischen Fettstoffwechselstörungen (CholCo e.V.).
Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit etwa 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit über 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeden Tag daran, Patientinnen und Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de
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Dr. Corinna Jacob, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1604
Referenzen
www.gbe-bund.de; Sterbefälle, Sterbeziffern (je 100.000 Einwohner, altersstandardisiert, ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10; Herzinfarkt (I21-I22); Schlaganfall/Hirninfarkt (I63). Abrufdatum: 03.05.2021
https://www.destatis.de/DE/Service/Statistik-Campus/Datenreport/Downloads/datenreport-2021-kap-9.pdf, Abrufdatum: 28.05.2021.
Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2015) Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. RKI, Berlin.
Du Y et al. BMJ Open Diabetes Res Care 2015; 3: 1-10.
Scheidt-Nave C et al. Bundesgesundheitsblatt 2013; 56: 661-667.
März W et al. Artherosclerosis 2018; 268: 99-107.
Fox KM et al. Clin Res Cardiol 2018; 107: 380-388.
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