Aktueller ESG-Report: Biotech-Pionier Amgen setzt Weg zur CO2-Neutralität fort

  • Amgen weitet Anstrengungen auf gesamte Wertschöpfungskette aus
  • Innovative Prozesse schaffen Grundlage für Energieeinsparungen

München (01.06.2023) – Große Fortschritte macht das internationale Biotechnologie-Unternehmen Amgen auf dem Weg zur CO2-Neutralität. In den vergangenen Jahren konnte Amgen 131.000 Tonnen CO2 einsparen, was eine Emissionsreduktion von 45 Prozent im Vergleich zu 2019 bedeutet. Das ist ein Ergebnis des aktuellen „Environmental, Social & Governance Reports“ (ESG-Report), den Amgen im Vorfeld des Weltumwelttags am 5. Juni veröffentlicht hat. Ziel des Biotech-Pioniers ist es, bis zum Jahr 2027 die CO2-Neutralität zu erreichen. „Der aktuelle ESG-Report zeigt an Beispielen auf, dass wir gut im Zeitplan liegen“, sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Wir führen weltweit technische Innovationen ein, verbessern die Effizienz und setzen verstärkt auf erneuerbare Energien, so auch in München.“

Seit 2007 verfolgt Amgen konsequent sein Nachhaltigkeitsprogramm. Bis 2027 soll nicht nur die CO2-Neutralität, sondern auch eine weitere Verringerung des Wasserverbrauchs um 40 Prozent und der Abfälle um 75 Prozent zum Vergleichsjahr 2019 erreicht werden. Im vergangenen Jahr ist Amgen auch diesen beiden Zielen wieder ein gutes Stück näher gekommen.

Um seine CO2-Emissionen zu reduzieren, hat das Unternehmen im Jahr 2022 seine Anstrengungen ausgeweitet: Hatte sich Amgen zunächst auf die direkt und indirekt erzeugten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) konzentriert, bezieht es nun die gesamte Wertschöpfungskette ein (Scope 3). Neben der genauen Analyse der Ansatzpunkte wurde u.a. auch ein Nachhaltigkeitsprogramm für Lieferanten aufgesetzt, in dem die Partner geschult und unterstützt werden, Emissionen einzusparen.

„Die Herausforderung für Biotech-Unternehmen wie Amgen ist es, dass die biotechnologische Forschung in den Laboren und die Produktion energieintensiv sind“, erklärt der Amgen-Geschäftsführer Manfred Heinzer. „Unsere Prozesse müssen vollkommen neu gedacht werden, um relevante Einsparungen zu erzielen.“ In den Münchener Laboren der Amgen Research (Munich) GmbH konnten z.B. erhebliche Stromeinsparungen durch veränderte Kühlprozesse erreicht werden. Auch die neuen Produktionsanlagen von Amgen, z.B. in Singapur, basieren auf einem neuen modularen Konzept. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Anlage erreichen sie eine 71-prozentige Reduktion der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs sowie einen um 45 Prozent geringeren Wasserverbrauch.


Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 700 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Pressekontakt
Anna Stephan-Odenthal, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1645

Referenzen
1.    Amgen: Environmental, Social & Governance Report 2022


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