Amgen Foundation erweitert ihr Engagement für Bildungsförderung

Weitere Investitionen in das Sommerforschungsstipendium Amgen Scholars Program und das Bildungsprogramm Amgen Biotech Experience

München (23.01.2024) – Die Amgen Foundation hat die Fortführung des Sommerforschungsstipendiums Amgen Scholars Program (ASP) und des Bildungsprogramms Amgen Biotech Experience (ABE) für die nächsten zwei Jahre bekannt gegeben: Weitere 500 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erhalten über das Amgen Scholars Program die Möglichkeit, an führenden Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt zu forschen. Die Amgen Biotech Experience wird ebenfalls weiterhin gefördert und auf neue Länder ausgeweitet, sodass in der kommenden Förderperiode weitere rund 180.000 Schülerinnen und Schüler praxisorientierten Biotechnologie-Unterricht erleben können. Die weltweiten Investitionen der Amgen Foundation für beide Programme betragen insgesamt mehr als 20 Mio. US-Dollar für diesen Zeitraum.

Amgen Scholars Program: Förderung des Forschungsnachwuchses

Seit 2009 ist die Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) bereits Kooperationspartner für das Amgen Scholars Program in Deutschland. Jeden Sommer werden junge und talentierte Studierende der Naturwissenschaften von der Amgen Foundation nach München eingeladen, um erste eigene Forschungserfahrungen zu sammeln und sich in wissenschaftlichen Seminaren und Workshops mit anerkannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszutauschen.
Rund 300 Studierende aus ganz Europa hatten in den vergangenen Jahren bereits die Chance, an diesem besonderen Sommerforschungsprogramm in München teilzunehmen. „Das Programm ist eine einmalige Erfahrung, denn es bietet praktische Forschungserfahrung unter der Aufsicht erfolgreicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ich kann sicher sagen, dass sich meine wissenschaftlichen Fähigkeiten dramatisch verbessert haben“, berichtet Nina Dudáková, die ein duales Bachelorstudium Biochemie an der Johannes Kepler Universität Linz/Österreich und an der Südböhmischen Universität in Budweis/Tschechien absolviert, von ihren Erfahrungen als Teilnehmerin des Amgen Scholars Program im vergangenen Jahr.

Amgen Biotech Experience: Biotechnologie im Schulunterricht

Auch das internationale Biotechnologie-Bildungsprogramm Amgen Biotech Experience hat ein Standbein in Deutschland und wird nun von der Amgen Foundation für zwei weitere Jahre gefördert. Amgen Biotech Experience wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer und umfasst Fortbildungen zu biotechnologischen Methoden und Experimenten. Zudem können die Lehrkräfte die notwendige Laborausstattung für ihren Unterricht kostenfrei ausleihen. Somit legt das ABE-Programm die Basis, dass im Schulunterricht Biotechnologie gelehrt und Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Forschungspraxis erhalten können.
„Amgen Biotech Experience ist am Lehrplan für die Oberstufe an Gymnasien und an beruflichen Oberschulen ausgerichtet“, sagt Prof. Dr. Claudia Nerdel, Professorin für Fachdidaktik Life Sciences an der TUM School of Social Sciences and Technology, die Projektpartner für das Programm in Deutschland ist. „Unser Ziel bei der Entwicklung des Fortbildungsangebots und der verschiedenen Module ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Inhalte direkt in ihren Unterricht integrieren können.“ Seit Ende 2016 haben 440 Lehrerinnen und Lehrer aus Bayern und Brandenburg am ABE-Fortbildungsprogramm teilgenommen. Mehr als 6.300 Schülerinnen und Schüler haben dadurch bislang von Lehrinhalten zur Biotechnologie profitiert. „Mit ABE bleibt Biotechnologie nicht trockene Theorie, sondern die Schülerinnen und Schüler erleben das Potenzial von biotechnologischen Methoden im eigenen Experiment“, sagt Dr. Tatjana Tannenberg vom Kurfürst-Maximilian-Gymnasium in Burghausen. „Diese Praxisorientierung begeistert die Schülerinnen und Schüler im Unterricht und ist eine gute Werbung für Naturwissenschaften insgesamt.“


Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das seit über 40 Jahren besteht und heute mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 650 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de


Über die Amgen Foundation
Ziel der Amgen Foundation ist es, Wissenschaftler:innen von morgen zu inspirieren und zu fördern, die naturwissenschaftliche Ausbildung zu verbessern und die Gemeinschaften zu stärken, in denen Amgen-Mitarbeitende leben und arbeiten. Bis heute hat die Amgen Foundation weltweit 425 Mio. US-Dollar in Projekte von lokalen, regionalen und internationalen Partnerorganisationen investiert. In Deutschland unterstützt die Amgen Foundation das Biotechnologie-Fortbildungsprogramm Amgen Biotech Experience für Lehrkräfte und Schüler:innen und das Amgen Scholars Europe Program, das Forschungsmöglichkeiten für Studierende schafft. Zudem stehen auf den beiden von der Amgen Foundation geförderten Lernplattformen LabXchange und Khan Academy kostenfrei auch deutschsprachige Lerninhalte zu Naturwissenschaften zur Verfügung. www.amgenfoundation.org

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Pressekontakt:
Anna Stephan-Odenthal, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1645


Zukunftsgerichtete Aussagen:

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.
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