Umfrage zeigt: Bevölkerung hat hohe Erwartungen an Krebsforschung

  • Mehrheit der Bevölkerung schätzt Forschungsbedarf bei Krebs deutlich höher ein als bei Viruserkrankungen wie Covid-19
  • 85 Prozent der Befragten sagen, durch Forschung könne sich Krebs zu einer chronischen Erkrankung entwickeln

München (11.11.2021) – Die Erwartungen an die Krebsforschung sind in der Bevölkerung hoch – so wie auch die Zuversicht, dass sich durch Forschung und Entwicklung in der Krebsmedizin große Fortschritte erzielen lassen. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen hat die Einschätzungen der Deutschen zur medizinischen Forschung anlässlich des Lungenkrebsmonats November ermittelt. (1)

Die Mehrheit der Befragten (82 Prozent) sieht einen sehr dringenden Bedarf, bei Krebs die Forschungsaktivitäten zu intensivieren und neue Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Damit ist der Anteil derer, die bei der Krebsforschung sehr hohen Handlungsbedarf sehen gegenüber 2018 um neun Prozentpunkte gestiegen.(2) Zudem wird der Forschungsbedarf bei Krebs im Vergleich zu schweren Viruserkrankungen wie Covid-19 (66 Prozent) und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen (53 Prozent) deutlich höher eingestuft.

Auch auf die Frage, was sie in erster Linie von medizinischer Forschung erwarten, geben die Befragten den Kampf gegen Krebs an (48 Prozent) – neben der Heilung von Krankheiten (52 Prozent) sowie frühere Diagnosen und damit bessere Heilungschancen (49 Prozent). Die Befragten wünschen sich insbesondere Therapiefortschritte bei den häufigsten Krebserkrankungen wie Lungen-, Darm-, Brust- und Prostatakrebs. 1,8 Millionen Menschen weltweit erkranken zum Beispiel jedes Jahr an Lungenkrebs.(3) Bei Männern hat Lungenkrebs die höchste, bei Frauen die zweithöchste Sterberate unter allen Tumorlokalisationen.(4) „Trotz der Therapiefortschritte beim Lungenkarzinom bleibt die Prognose für Betroffene schlecht. Es besteht weiterhin ein erheblicher Forschungsbedarf“, sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „Zugleich können wir immer wieder Erfolge verzeichnen. So ist es Amgen als erstes Biotech-Unternehmen kürzlich gelungen, einen Ansatz gegen eine verbreitete, bislang unbehandelbare Krebsmutation zu entwickeln.“

Die Amgen-Umfrage zeigt, dass nicht nur die Erwartungen, sondern auch das Zutrauen der Bevölkerung in die Krebsforschung hoch ist. So halten es 85 Prozent der Befragten für realistisch, dass sich Krebs zu einer chronischen Erkrankung entwickeln wird. Mehr als ein Drittel geht sogar davon aus, dass dies in den nächsten maximal zehn Jahren der Fall sein wird.

Zur Studie
Für die Studie zum Lungenkrebsmonat wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsunternehmen Toluna im Oktober 2021 online durch.

Über Amgen
Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit etwa 24.000 Mitarbeitenden in fast 100 Ländern seit über 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeitenden jeden Tag daran, Patient:innen zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Menschen mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Pressekontakt
Bernadette Sonner, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1613

Halten Sie sich zu aktuellen Themen rund um Biotechnologie auf dem Laufenden und folgen Sie Amgen Deutschland auf:

Twitter  LinkedIn      


Referenzen

  1. Amgen-Studie zum Lungenkrebsmonat, Marktforschungsinstitut Toluna, Oktober 2021
  2. Amgen-Studie „Einstellungen zu Forschung und Entwicklung 2018“, Marktforschungsinstitut Toluna, August 2018
  3. American Cancer Society GLOBOCAN 2018 /IARC) (2018: doi: 10.3322/caac.21492)
  4. https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/kid_2019/kid_2019_c33_c34_lunge.pdf. abgerufen am 02. November 2021

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

DE-NPS-1121-00001


Weitere Beiträge zu diesem Thema