Mehrheit der Deutschen erwartet bei Krebstherapien Fortschritte

  • Medizinische Erfolge der Vergangenheit sehen die Bundesbürger bei Organtransplantationen und Aids-Forschung
  • Messlatte für medizinische Erfolge liegt aus Sicht der Bevölkerung sehr hoch

München (30.10.2019) – Bei der Behandlung von Krebs erwarten die Deutschen in den kommenden Jahrzehnten die größten medizinischen Fortschritte.(1) Sechs von zehn Bundesbürgern rechnen mit neuen Erkenntnissen und Therapien in diesem Bereich.(1) 38 Prozent der Deutschen verbinden große Hoffnungen mit der Stammzellenforschung, 35 Prozent erwarten Fortschritte bei der Behandlung von neurologischen Erkrankungen.(1) Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Deutschen zum medizinischen Fortschritt im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.

Deutsche vertrauen der Forschung –
insbesondere im Kampf gegen Krebs

Beim Blick in die Vergangenheit sind den Deutschen etwas andere Themenfelder in Erinnerung geblieben: Wenn es um die medizinischen Erfolge der vergangenen 40 Jahre geht, dann nennen die Bundesbürger an erster Stelle Organtransplantationen und die Aids-Forschung.(1) Auf Platz drei folgt die Krebsforschung.(1) Bei neurologischen, Erb- und chronischen Krankheiten rechnen die Bürger in Zukunft mit mehr Fortschritten, als in der Vergangenheit erzielt wurden. Im Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte stehen für die unter 40-Jährigen die Fortschritte bei der Früherkennung von schweren Erkrankungen wie Krebs an erster Stelle.(1) Die 40- bis 49-Jährigen werten dagegen die Innovationen in der Aids-Therapie als größten Erfolg.(1)

Medizinische Quantensprünge
In der Medizin hängt die Messlatte für die Anerkennung von Erfolgen sehr hoch, wie die Studie belegt. Sieben von zehn Befragten verstehen darunter, neue Arzneimittel gegen bislang unheilbare Krankheiten auf den Markt zu bringen.(1) Rund sechs von zehn Bundesbürgern denken an das Ausrotten von Krankheiten, wie es beispielweise in den 1980er Jahren mit dem Pockenvirus gelang.(1) Medizinischer Erfolg ist für die Mehrheit der Deutschen auch eine verbesserte Diagnostik. Die Früherkennung von Krankheiten werten besonders die 40- bis 49-Jährigen als Durchbruch.(1) „Die Menschen trauen der medizinischen Forschung eine Menge zu und verbinden viele Hoffnungen damit, wie unsere Umfrage belegt“, sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. „So sind die Erwartungen an die forschende Pharmaindustrie besonders hochgesteckt. Jeder zweite Bundesbürger sieht es als Aufgabe von Pharmaherstellern, neue Arzneimittel gegen bisher unheilbare Krankheiten zu entwickeln. Das Ziel unserer Wissenschaft und Forschung ist es, die Lebensqualität und -erwartung von Patienten mit ernsthaften Erkrankungen zu verbessern.“

Investitionen in die Erfolge der Zukunft
Krebserkrankungen sind ein Forschungsschwerpunkt von Amgen. Das Biotechnologie-Unternehmen entwickelt innovative Arzneimittel gegen Tumore, die nicht oder nicht ausreichend auf Arzneimittel ansprechen oder die sich sehr schnell im ganzen Körper verbreiten. „Seit fast vierzig Jahren nutzen wir die biotechnologischen Möglichkeiten für innovative Therapien. Wir arbeiten daran, besonders bösartige, aggressive und komplexe Tumorarten künftig besser behandeln oder sogar irgendwann heilen zu können“, sagt Dr. Stampfli. Knapp ein Fünftel des Jahresumsatzes reinvestiert das Unternehmen jährlich in die Bereiche Forschung und Entwicklung.

Zur Studie
Für die Studie „Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland“ wurden 1.000 Deutsche im Auftrag von Amgen repräsentativ befragt. Die Befragung führte Toluna im Juli 2019 online durch.

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Über Amgen
Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 21.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an verschiedenen Standorten mit über 750 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

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Pressekontakt
Bettina Jödicke-Braas, E-Mail: communication@amgen.de, Telefon: 089-149096-1627

Referenzen
1.    Amgen-Studie „Medizinischer Fortschritt und der Biotech-Standort Deutschland“, Marktforschungsinstitut Toluna, Juli 2019

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